Sportbegeisterte aus aller Welt, die im österreichischen Bundesland Kärnten Urlaub machen können dort so einiges erleben. Da wäre zum einen die traumhafte Natur, der man sich nur schwer entziehen kann. Egal ob man wandern will oder mit Fahrrad unterwegs ist, schwimmen oder Tiere beobachten möchte, Kärntens Landschaft ist einfach unglaublich schön. Für Urlauber, die es gerne verwegen mögen, hat die Landschaft von Kärnten einiges in petto. Mountainbiker beispielsweise können bei einer Freeride Tour zu den Kärntner Nockbergen nicht nur an ihr Limit gehen, sondern werden zudem am Ende der Mountainbiketour mit einem unvergesslichen Blick vom Gipfelkreuz belohnt. Bevor die Radtour so richtig losgeht, kann man sich für eine der 43 unterschiedlichen Radwege entscheiden. Diese Radwege haben allesamt unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, die es zu entdecken gilt.
Jede Route ist anders und hat so ihren ganz eigenen Reiz, denn es gibt Auf- und Abstiege mit Höhenunterschieden von 250 bis zu 2000 Metern. Die Panoramatour über dem Millstätter See ist besonders beliebt wenn es darum geht beim Mountainbiken die Nockberge zu erkunden. Drei bis vier Stunden muss man hier für die Tour schon einplanen, denn es gibt so einiges zu sehen. Man beginnt seine Tour in Döbriach am Millstätter See und fährt dann über eine Passtrasse zur Ortschaft Gschriet und weiter bis zur Granatstadt Radenthein und zu guter Letzt natürlich wieder zurück.
Ganze 24 Kilometer und über 700 Höhenmeter muss man beim Mountainbiken überwinden. Dafür hat man einen prachtvollen Ausblick auf die Stadt Millstatt und den See. Wer es gerne besonders romantisch mag, der sollte sich zum „Sternenbalkon“ begeben, einer Aussichtsplattform, die auf dem Tourweg liegt. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf den Millstätter See, vor allen Dingen bei Sonnenuntergang ist dieses Panaroma mit nichts zu vergleichen. Wer sich auf der Rückfahrt noch ein kleines Souvenir mitnehmen möchte, der sollte sich einen der „Blutstropfen der Nocken“ mitnehmen. Damit sind die kleinen Granatsteine gemeint, die man überall am Wegesrand finden kann. Mountainbiker kommen in Kärnten auf jeden Fall voll auf ihre Kosten, denn mit der Vielzahl an Radwegen kommt mit Sicherheit keine Langeweile auf.